ODENWALDT - Der Kunst Mensch

 

Der Name

kommt von dem südhessischen Mittelgebirge "Odenwald"*,

in dem ODENWALDT geboren wurde. "DT" deutet auf eine

weitere Wurzel des Künstlers: Auf die Stadt, in der er als

Kind und Jugendlicher viel Zeit verbrachte, erweitert auf

die moderne Zivilisation und letztlich auf unsere Hochkultur.

Theologische ANMERKUNGEN

* Odenwald = nach unserer Auffassung: Wodenwald, Wotans, unseres ein-

heimischen, südgermanischen höchsten Gottes, eigener Wald. Der südger-

manische höchste Gott Wotan entspricht dem nordgermanischen höchsten

Gott Odin. Beide ähneln im Wirken z. B. dem griechischen Göttervater Zeuß.

Trivium I:
Wotan, nicht Heimdall ist der Schutzpatron des Gesichtssinnes!

Trivium II:
Umfassenden Segen bietet dem gläubigen Germanen der heilige Hammer

(des Donar, eines Sohnes des Wotan). Donars Hammer ist das einheimische

Pendant zum Kruzifix der Christen, aber sehr viel angenehmer anzusehen.

Der bürgerliche Name

 

deutet auf Hugin, einen der beiden Raben unseres höchs-

ten Gottes (Wotans).

Hugin steht für den Gedanken, den Geist Gottes. Der Rabe Munin für das Ge-  

dächtnis. Hugin ist aus unserer Sicht vergleichbar mit der Göttin  Athena, der

griechischen Verkörperung der Ratio, die bekanntlich dem Kopf des Götter-

vaters Zeuß entsprang.


Der bürgerliche Vorname


trägt die Patina des (Persisch?-) Römisch-Germanischen,

kennzeichnet einen Kern- und Wendepunkt deutscher Ge-

schichte, der übrigens - nach unserer Auffassung - den

Beginn der modernen Zeitrechnung markiert.**

 

Der Vorname bedeutet übersetzt etwa "starker Adler" oder "großer Adler"

(aus dem Persischen "großer Wunsch"?). Der Adler, das eindrucksvolle Wap-

pentier wirkmächtiger Reiche, ist auch namensgebend für die Straße, in der

ODENWALDTs Geburtshaus steht.

**Anm.: Der orientalische (Halb-) Gott Christus wurde bekanntlich mehrere

Jahre vor / oder nach dem Jahre "Null" geboren.

 

VITA

ODENWALDT wurde Jahre nach dem Ende des großen eu-

ropäischen Bürgerkriegs (WK I und WK II) in einem Ort im

vorderen, südhessischen Odenwald* geboren. Dort und in

Darmstadt, der benachbarten größeren Stadt, verbrachte

er seine Kindheit und seine Jugend, seine Schul- und eine

Lehrzeit.


ODENWALDT erlernte - in zeitgemäßer Form - die Kunst

des Schmiedens. Nach Abschluß der umfangreichen Schul-

zeiten und der gewerblichen Lehre folgte das Studium des

Heilens. ODENWALDT fand zu seinem bürgerlichen Beruf.

 

Parallel widmete er sich verstärkt der Malerei bis ca. Mitte

der Neunziger Jahre. Es folgte eine lange kunstfreie Zeit, die

jetzt mit Beginn der zweiten Schaffensperiode endet.

 

ODENWALDT wird sich auf absehbare Zeit weiter mit der

Heilkunst und der Kunst in engerem Sinne beschäftigen.