ODENWALDT - Das WERK

ERSTE Schaffensperiode

ODENWALDTs Fantasie konkretisierte sich früh an ver-

schiedenen Stoffen, wie Holz, Erde, Karton. Hohe Kunst

zeigte sich erstmals im genialen Abbild eines Haarschopfes.

 

Die ersten Ölbilder (auf Holz / Preßholz-Tafeln) entstanden

um das Jahr 1980. Anfangs der Achtziger wurde auch der

Name. Es folgten weitere Bilder, Objekte und dann 1993 / 94,

angeregt durch einen Besuch auf Hawaii, das

Projekt Hashi

Hashi  (Deutsch: Brücke, Überbrückung). Vorbild war die typi-

sche kleine Holzbrücke in traditionellen japanischen Gärten.

 

Das Projekt Hashi war der Versuch eines Brückenschlags

zur anderen, fremden Kultur. Ein ODENWALDT-Bild aus dem

Schicksalsjahr 1989 wurde auf Postkarten abgebildet und

ohne Absende-Adresse an einige Dutzend Museen und Gale-

rien in Japan geschickt.

 

So entstand zeitweise eine filigrane, wenn auch virtuelle 

Brücke zur anderen, geschätzten fremden Kultur.

 

ZWEITE Schaffensperiode

Siebenmal Paris - Ein Kreide-Pflaster-Bild

 

war schon in der ersten Schaffensperiode geplant, mußte

damals kurzfristig abgebrochen werden und ist jetzt ein

Kernpunkt der zweiten Schaffensperiode des ODENWALDT.

 

Geplant war / ist ein Kreide-Pflasterbild auf der Place des

Abbesses in Paris. Das Bild wird eine Hommage an Joseph

P. aus Toulon in Südfrankreich, den (in den siebziger Jahren

verstorbenen) Freund der Familie des ODENWALDT.

Anm. Die Freundesbande nach Frankreich zwischen dem (kriegsgefangenen)

Franzosen Joseph P. und der Familie des ODENWALDT entstanden und wuchsen

beim Arbeitseinsatz des französischen Freundes auf dem Odenwälder Bauern-

hof des Urgroßvaters von ODENWALDT während des 1. Weltkrieges.

 

Diese Bande überbrückten seit dieser Zeit die Grenzen und überdauerten zwei

Weltkriege. ODENWALDT ist in diese Bande hinein- und mit "unserem Franzo-

sen Joseph P." aufgewachsen.

Die Kreide-Pflaster-Arbeit Siebenmal Paris  bedarf noch der

Zustimmung der örtlichen Pariser Behörden.

Siebenmal Paris - Die anderen Projekte

Das Projekt Siebenmal Paris hat sich seit den Planungen in

der ersten Schaffensperiode enorm erweitert. Außer dem

Pflasterbild sind eine Reihe organisatorisch teils weit an-

spruchsvollerer Projekte in Vorbereitung.

 

Siebenmal Paris - Die anderen Projekte

 

KunstFlug

 

Der Projektzyklus Siebenmal Paris wurde am am Samstag,

dem 25.6.2016, 10oo - 12oo in Berlin! mit dem Projekt Kunst

Flug eröffnet. Am Berliner Himmel flog ein Bannerschlepp-

Flugzeug, Banner-Aufschrift: "ODENWALDT.DE 7 X PARIS".

 

Die Flugstrecke führte außerhalb der 3-Meilen-Flugverbotszone

(Zentrum: Reichtag) über: Tempelhof Süd, Friedenau, Schmar-

gendorf, Grunewald (Ortsteil), Halensee, Westend (Wendekreis),

zurück über Halensee, Grunewald, Dahlem, Lichtenfelde, Steglitz,

wieder Tempelhof Süd, Neukölln, Treptow, Lichtenberg, Hohen-

schönhausen (Wendekreis) und wieder zurück, je mehrfach.

 

Geplant war ein gleichzeitiger Flashmob am Boden:

 

Alle (hierüber informierten) Menschen am Boden sollten auf den

Flieger zeigen und den Bannertext laut lesen. Persönliche Rück-

meldungen bekam ODENWALDT noch während der Flugzeit von

Menschen auf dem Gelände  des ehemaligen Flughafens Tempel-

hof. Weitere Rückmeldung werden noch erwartet.

 

ODENWALDT selbst stand zu Beginn auf einer breiten Brücke

vor dem Messegelände und kommunizierte körpersprachlich mit

dem Piloten (oder der Pilotin?). ODENWALDT wurde vom Flieger

aus erkannt und bekam natürlich seine persönliche Ehrenrunde.

 

 

Folgeprojekte nach dem Kreide-Pflaster-Bild:

 

So möchte ODENWALDT dem Sisyphos  huldigen: Sinn und

Unsinn der menschlichen Arbeit. Um den ganz großen Bogen

aufzuzeigen: Wieviel Arbeit, Geist - und Blut! - steckt im Auf-

stieg eines großen Reiches. Doch am Ende des Zyklus zerfällt

bis auf wenige Überreste alles wieder zu Staub.

Dimension trois bespielt die Dritte Dimension. Diese Hom-

mage an die Gebrüder Montgolfier wird, so ganz nebenbei,

ein wundervolles, sehr kommunikatives gesellschaftliches

Ereignis. Kunst gehört ins Leben!

Frija - eine Ode an die Göttin - wird ODENWALDT- Kunst

auf menschlichen Körpern. MenschenKunst verbindet irdi-

sches Dasein und das göttliche Werk. 

Berlin45 ist ein drastischer Ruf nach Frieden, der nie ver-

hallen darf! Ein Kunst- Kampf für die Menschlichkeit.

 

Weitere Zukunft

Projekte, teils noch nicht ganz ausgereift und / oder vor

deren Realisierung noch einige, teils auch größere Hürden

zu überwinden sind:

Panta rhei - wo alleStröme kreuzen - wurde schon in der

ersten Schaffensperiode konzipiert. "Alles fließt" an einem

Ort in der Stadt Bremen, direkt am Museum Weserburg.

Trincker dürfte eher schwierig zu realisieren sein.

 Es gibt noch eine bunte Vielfalt von weiteren, teils auch

nur angedachten, spannenden ODENWALDT-Projekten,

so z. B. das Projekt

FriedrichVoltaire - MeinungsTausch.

Ein weiteres Projekt - in der Dritten Dimension - ist ein

Kunst- und Spenden-Projekt:

LouisBraille

Hören, Musik dreidimensional. Spaß und Party für Alle. Sehen

für Sehende, Spenden für Blinde. Eine win-win-Situation.

Unsere künstlerische Zukunft wird - so hoffen wir - ein schö-

nes, wunderbar-abenteuerliches GesellschaftsSpiel.